Trend steigend
Sachsen-Anhalt
Wanderfalke
Falco peregrinus
Wanderfalken jagen in beeindruckenden Flugmanövern ihrer Beute hinterher. Im Sturzflug erreichen sie Geschwindigkeiten von über 350 km/h und sind damit die schnellsten Tiere der Erde. Außerdem sind sie weltweit die Vogelart mit der weitesten Verbreitung. 1971 wurde der Wanderfalke vom NABU als erster „Vogel des Jahres“ ausgezeichnet.
in Kürze
35 bis 51 cm |
auf allen Kontinenten außer der Antarktis |
Standvogel bis Langstreckenzieher |
Wanderfalken sind größer als Turmfalken und jagen mit rasanten Flugmanövern und Sturzflügen. |
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deutschlandweit
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35 bis 51 cm |
auf allen Kontinenten außer der Antarktis |
Standvogel bis Langstreckenzieher |
Wanderfalken sind größer als Turmfalken und jagen mit rasanten Flugmanövern und Sturzflügen. |
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Aussehen
Bei Wanderfalken sind die Weibchen größer als die Männchen. Auf der Oberseite ist ihr Gefieder schiefergrau gefärbt, die Unterseite ist cremeweiß mit einer dunklen Querbänderung. Der Kopf ist dunkel gefärbt, mit weißen Wangen und einer weißen Kehle.
Lebensraum
Wanderfalken sind auf allen Kontinenten beheimatet und besiedeln dort unterschiedliche Lebensräume. Weltweit sind sie häufig Felsenbrüter, kommen aber auch in Waldgebieten oder menschlichen Siedlungsräumen vor. Zur Jagd brauchen Wanderfalken große, freie Flächen mit einem ausreichenden Beuteangebot.
Nahrung
Wanderfalken sind auf die Jagd von kleinen bis mittelgroßen Vögeln spezialisiert, die sie in der Luft erbeuten. Im Stadtgebiet ernähren sie sich zum Großteil von Tauben und Singvögeln.
Nest
Wie alle Falken bauen auch Wanderfalken keine Nester. Sie brüten in Höhlen sowie Nischen an Felsen und Steilwänden oder in verlassenen Nestern von Greifvögeln. Im städtischen Bereich nutzen sie gerne Kirchtürme, Brückenpfeiler oder andere hohe Gebäude. Auch spezielle Wanderfalken-Nistkästen werden von ihnen angenommen.
Zugverhalten
Je nach Vorkommen sind Wanderfalken Standvögel bis Langstreckenzieher. In Deutschland sind sie oft das ganze Jahr über zu beobachten, nur die Jungvögel ziehen gelegentlich in wärmere Regionen. Nordeuropäische Populationen sind häufig Zugvögel, die in Mittel- und Westeuropa überwintern.
Nest
Wie alle Falken bauen auch Wanderfalken keine Nester. Sie brüten in Höhlen sowie Nischen an Felsen und Steilwänden oder in verlassenen Nestern von Greifvögeln. Im städtischen Bereich nutzen sie gerne Kirchtürme, Brückenpfeiler oder andere hohe Gebäude. Auch spezielle Wanderfalken-Nistkästen werden von ihnen angenommen.
Zugverhalten
Je nach Vorkommen sind Wanderfalken Standvögel bis Langstreckenzieher. In Deutschland sind sie oft das ganze Jahr über zu beobachten, nur die Jungvögel ziehen gelegentlich in wärmere Regionen. Nordeuropäische Populationen sind häufig Zugvögel, die in Mittel- und Westeuropa überwintern.
Artenporträts
Viele Vogelarten haben ihren Lebensraum an menschliche Siedlungen angepasst und auch einige Fledermausarten sind aus unseren Dörfern und Städten nicht mehr wegzudenken. Erfahren Sie hier, welche Arten unsere Häuser bewohnen.
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Die Magdeburger Gebäudebrüterkarte
Mit dieser öffentlich zugänglichen Karte erhalten Sie eine umfassende Übersicht über alle registrierten Brutstandorte in Magdeburg. Die Daten sind nach Stadtteilen aufgeschlüsselt. Informieren Sie sich, wer in Ihrer Nähe brütet!
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