Turmfalkenmännchen - Foto: Olaf Titko
Turmfalkenmännchen - Foto: Olaf Titko

Turmfalke

Falco tinnunculus

Turmfalke- Audio: Bodo Sonnenburg

Turmfalken gehören zu den häufigsten Beutegreifern in Mitteleuropa. Als Brutplatz nutzen sie gerne hohe, menschliche Bauten wie Kirchtürme und sind daher auch in Städten sowie Dörfern häufig zu beobachten. Im sogenannten Rüttelfug stehen Turmfalken auf der Suche nach Beute in der Luft.

Turmfalke- Audio: Bodo Sonnenburg

Turmfalkenpaar - Foto: Getty Images/Salvisa Tomanovic

in Kürze

  rund 34 bis 36 cm
  Europa, Asien, Afrika in offener Kulturlandschaft
  gelegentlich Kurz- bis Mittelstreckenzieher
  Turmfalken sind auf der Jagd gut zu beobachten, wenn sie im Rüttelflug über Feldern und Wiesen stehen.
ungefährdet

Trend stabil
Sachsen-Anhalt

ungefährdet

Trend stabil
deutschlandweit

Turmfalkenpaar - Foto: Getty Images/Salvisa Tomanovic

in Kürze

  rund 34 bis 36 cm
  Europa, Asien, Afrika in offener Kulturlandschaft
  gelegentlich Kurz- bis Mittelstreckenzieher
  Turmfalken sind auf der Jagd gut zu beobachten, wenn sie im Rüttelflug über Feldern und Wiesen stehen.
ungefährdet

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Sachsen-Anhalt

ungefährdet

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deutschlandweit

Aussehen

Bei Turmfalken haben Männchen einen grauen, Weibchen einen rotbraunen Kopf. Die Oberseite der Männchen ist rotbraun mit schwarzen Rautenmustern, der graue Schwanz weist eine schwarze Endbinde auf. Der rotbraune Rücken der Weibchen zeigt dunkle Querbänder und auch die Schwanzfedern sind rotbraun und quergestreift, ebenfalls mit einer schwarzen Endbinde.

Lebensraum

Turmfalken sind anpassungsfähig und besiedeln unterschiedliche Lebensräume. Häufig sind sie in offenen Kulturlandschaften anzutreffen, für die Jagd brauchen sie freie Flächen mit niedrigem Bewuchs.

Nahrung

Turmfalken fressen fast ausschließlich kleine Nagetiere wie Wühlmäuse. Diese werden im Rüttelflug erspäht.

Turmfalkenweibchen - Foto: Olaf Titko
Turmfalkenweibchen - Foto: Olaf Titko

Nest

Wie alle Falkenarten bauen auch Turmfalken kein eigenes Nest. Zum Brüten nutzen sie oft verlassene Krähen- oder Elsternester, alte Bäume, hohe, alte Gebäude mit passenden Nischen oder Kirchtürme. Auch spezielle Nistkästen für Turmfalken werden gerne angenommen.

Zugverhalten

In Deutschland sind Turmfalken größtenteils Standvögel. Abhängig vom Nahrungsangebot ziehen sie im Winter lokal umher oder legen längere Strecken bis Südeuropa zurück.

Nest

Wie alle Falkenarten bauen auch Turmfalken kein eigenes Nest. Zum Brüten nutzen sie oft verlassene Krähen- oder Elsternester, alte Bäume, hohe, alte Gebäude mit passenden Nischen oder Kirchtürme. Auch spezielle Nistkästen für Turmfalken werden gerne angenommen.

Turmfalkenweibchen - Foto: Olaf Titko
Turmfalkenweibchen - Foto: Olaf Titko

Zugverhalten

In Deutschland sind Turmfalken größtenteils Standvögel. Abhängig vom Nahrungsangebot ziehen sie im Winter lokal umher oder legen längere Strecken bis Südeuropa zurück.

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