Trend stabil
Sachsen-Anhalt
Turmfalke
Falco tinnunculus
Turmfalken gehören zu den häufigsten Beutegreifern in Mitteleuropa. Als Brutplatz nutzen sie gerne hohe, menschliche Bauten wie Kirchtürme und sind daher auch in Städten sowie Dörfern häufig zu beobachten. Im sogenannten Rüttelfug stehen Turmfalken auf der Suche nach Beute in der Luft.
in Kürze
rund 34 bis 36 cm |
Europa, Asien, Afrika in offener Kulturlandschaft |
gelegentlich Kurz- bis Mittelstreckenzieher |
Turmfalken sind auf der Jagd gut zu beobachten, wenn sie im Rüttelflug über Feldern und Wiesen stehen. |
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deutschlandweit
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rund 34 bis 36 cm |
Europa, Asien, Afrika in offener Kulturlandschaft |
gelegentlich Kurz- bis Mittelstreckenzieher |
Turmfalken sind auf der Jagd gut zu beobachten, wenn sie im Rüttelflug über Feldern und Wiesen stehen. |
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Aussehen
Bei Turmfalken haben Männchen einen grauen, Weibchen einen rotbraunen Kopf. Die Oberseite der Männchen ist rotbraun mit schwarzen Rautenmustern, der graue Schwanz weist eine schwarze Endbinde auf. Der rotbraune Rücken der Weibchen zeigt dunkle Querbänder und auch die Schwanzfedern sind rotbraun und quergestreift, ebenfalls mit einer schwarzen Endbinde.
Lebensraum
Turmfalken sind anpassungsfähig und besiedeln unterschiedliche Lebensräume. Häufig sind sie in offenen Kulturlandschaften anzutreffen, für die Jagd brauchen sie freie Flächen mit niedrigem Bewuchs.
Nahrung
Turmfalken fressen fast ausschließlich kleine Nagetiere wie Wühlmäuse. Diese werden im Rüttelflug erspäht.
Nest
Wie alle Falkenarten bauen auch Turmfalken kein eigenes Nest. Zum Brüten nutzen sie oft verlassene Krähen- oder Elsternester, alte Bäume, hohe, alte Gebäude mit passenden Nischen oder Kirchtürme. Auch spezielle Nistkästen für Turmfalken werden gerne angenommen.
Zugverhalten
In Deutschland sind Turmfalken größtenteils Standvögel. Abhängig vom Nahrungsangebot ziehen sie im Winter lokal umher oder legen längere Strecken bis Südeuropa zurück.
Nest
Wie alle Falkenarten bauen auch Turmfalken kein eigenes Nest. Zum Brüten nutzen sie oft verlassene Krähen- oder Elsternester, alte Bäume, hohe, alte Gebäude mit passenden Nischen oder Kirchtürme. Auch spezielle Nistkästen für Turmfalken werden gerne angenommen.
Zugverhalten
In Deutschland sind Turmfalken größtenteils Standvögel. Abhängig vom Nahrungsangebot ziehen sie im Winter lokal umher oder legen längere Strecken bis Südeuropa zurück.
Artenporträts
Viele Vogelarten haben ihren Lebensraum an menschliche Siedlungen angepasst und auch einige Fledermausarten sind aus unseren Dörfern und Städten nicht mehr wegzudenken. Erfahren Sie hier, welche Arten unsere Häuser bewohnen.
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Die Magdeburger Gebäudebrüterkarte
Mit dieser öffentlich zugänglichen Karte erhalten Sie eine umfassende Übersicht über alle registrierten Brutstandorte in Magdeburg. Die Daten sind nach Stadtteilen aufgeschlüsselt. Informieren Sie sich, wer in Ihrer Nähe brütet!
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