Trend abnehmend
Sachsen-Anhalt
Grauschnäpper
Muscicapa striata
Die kleinen, schlanken Grauschnäpper haben eine unauffällige Färbung und einen unauffälligen Gesang. Bei der Jagd nutzen sie Zweige, Zaunpfähle oder auch Dachrinnen als Ansitzwarte, um Insekten zu erspähen. Diese schnappen sie sich in flinken und aufwändigen Flugmanövern. Zum Brüten nutzen Grauschnäpper gelegentlich ungewöhnliche Orte wie Blumenkästen.
in Kürze
13,5 bis 15 cm |
Europa und Westasien, in halboffenen Landschaften |
überwintert in Afrika |
Grauschnäpper zeigen ein auffälliges Jagdverhalten: sie sitzen auf exponierten Warten und fangen Insekten in ausgefallenen Flugmanövern. |
Trend abnehmend
deutschlandweit
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13,5 bis 15 cm |
Europa und Westasien, in halboffenen Landschaften |
überwintert in Afrika |
Grauschnäpper zeigen ein auffälliges Jagdverhalten: sie sitzen auf exponierten Warten und fangen Insekten in ausgefallenen Flugmanövern. |
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Aussehen
Grauschnäpper sind kleine Singvögel mit einer unauffälligen graubraunen Färbung. Ihre Oberseite sowie Stirn sind dunkelgrau-braun gefärbt, die Unterseite ist schmutzig weiß und fein grau gestrichelt. Der recht lange Schnabel und die Beine sind schwarz.
Lebensraum
Grauschnäpper bewohnen halboffene Gebiete mit hohen Bäumen als Sitzwarte und Nistplatz. Sie kommen in lichten Wäldern, Waldrändern, Lichtungen und auch in menschlichen Siedlungsgebieten vor. Hier fühlen sie sich besonders in Gärten, Parks oder auf Friedhöfen wohl.
Nahrung
Von exponierten Warten aus jagen Grauschnäpper ihre Nahrung hauptsächlich im Flug. Dabei fangen sie vor allem fliegende Insekten wie Libellen, Hummeln oder Schmetterlinge. Im Sommer und Herbst wird ihr Speiseplan durch verschiedene Früchte sowie Beeren ergänzt.
Nest
Grauschnäpper brüten in Halbhöhlen, welche sie beispielsweise in Astlöchern, Stammausschlägen oder Astabbrüchen an Bäumen finden. In menschlichen Siedlungen nutzen sie gerne Nischen an Gebäuden, Balken oder Mauerlöcher als Nistplatz. Auch halboffene Nistkästen werden von ihnen gerne angenommen. Grauschnäpper bauen ein lockeres, napfförmiges Nest aus Moos, Zweigen, Halmen, kleinen Wurzeln und Ähnlichem.
Zugverhalten
Grauschnäpper sind Langstreckenzieher und überwintern in Afrika südlich der Sahara. Schon ab Mitte Juli verlassen sie ihre Brutgebiete in Richtung Süden und kommen im Frühjahr ab April wieder zurück.
Nest
Grauschnäpper brüten in Halbhöhlen, welche sie beispielsweise in Astlöchern, Stammausschlägen oder Astabbrüchen an Bäumen finden. In menschlichen Siedlungen nutzen sie gerne Nischen an Gebäuden, Balken oder Mauerlöcher als Nistplatz. Auch halboffene Nistkästen werden von ihnen gerne angenommen. Grauschnäpper bauen ein lockeres, napfförmiges Nest aus Moos, Zweigen, Halmen, kleinen Wurzeln und Ähnlichem.
Zugverhalten
Grauschnäpper sind Langstreckenzieher und überwintern in Afrika südlich der Sahara. Schon ab Mitte Juli verlassen sie ihre Brutgebiete in Richtung Süden und kommen im Frühjahr ab April wieder zurück.
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Viele Vogelarten haben ihren Lebensraum an menschliche Siedlungen angepasst und auch einige Fledermausarten sind aus unseren Dörfern und Städten nicht mehr wegzudenken. Erfahren Sie hier, welche Arten unsere Häuser bewohnen.
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Die Magdeburger Gebäudebrüterkarte
Mit dieser öffentlich zugänglichen Karte erhalten Sie eine umfassende Übersicht über alle registrierten Brutstandorte in Magdeburg. Die Daten sind nach Stadtteilen aufgeschlüsselt. Informieren Sie sich, wer in Ihrer Nähe brütet!
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