Waldkauz - Foto: NABU/Peter Kühn
Waldkauz - Foto: NABU/Peter Kühn

Waldkauz

Strix aluco

Waldkauz - Audio: Sven Kransel

Den Ruf der Waldkäuze – das langgezogene „Huuuuh-huuh-huuuuuuuh“ – kennen wir nur zu gut aus Filmen oder Serien und verbinden es mit dem Einbruch der Nacht. Waldkäuze sind eine der häufigsten Eulen in Deutschland und kommen nicht nur im Wald, sondern auch in Parks oder Gärten vor. Sie führen monogame Partnerschaften.

Waldkauz - Audio: Sven Kransel

Waldkauz - Foto: NABU/Marc Scharping

in Kürze

  rund 40 bis 42 cm
  Europa und Ostasien, bevorzugt in Wäldern
  kein Zugverhalten, standorttreue Vögel
  Als nachtaktive Eulen sind Waldkäuze nur schwer zu beobachten, ihr charakteristischer Ruf ist aber in der Balzzeit ab Januar gut zu hören.
ungefährdet

Trend stabil
Sachsen-Anhalt

ungefährdet

Trend stabil
deutschlandweit

Waldkauz - Foto: NABU/Marc Scharping

in Kürze

  rund 40 bis 42 cm
  Europa und Ostasien, bevorzugt in Wäldern
  kein Zugverhalten, standorttreue Vögel
  Als nachtaktive Eulen sind Waldkäuze nur schwer zu beobachten, ihr charakteristischer Ruf ist aber in der Balzzeit ab Januar gut zu hören.
ungefährdet

Trend stabil
Sachsen-Anhalt

ungefährdet

Trend stabil
deutschlandweit

Aussehen

Waldkäuze haben einen kompakten Körperbau und einen großen Kopf. Die Farbe ihres Gefieders ähnelt der Rinde eines Baumes und kann eine graue, braune oder rostbraune Grundfärbung haben. Es zeigt dunkle Flecken sowie eine Längsstrichelung. Der beige Gesichtsschleier ist dunkel umrahmt und weist oberhalb weiße Farbstriche auf. Waldkäuze haben große, schwarze Knopfaugen und einen dicken gelben Schnabel. Sie haben keine Federohren.

Lebensraum

Alte Laub- und Mischwälder sind der bevorzugte Lebensraum der Waldkäuze. Sie kommen aber auch in menschlichen Siedlungsbereichen vor und fühlen sich dort in Parks, Gärten, Alleen sowie auf Friedhöfen mit einem alten Baumbestand wohl.

Nahrung

Waldkäuze fliegen nahezu geräuschlos und verlassen sich bei der Jagd in der Nacht auf ihr gutes Gehör. Zu ihrem Beutespektrum zählen kleine Säugetiere wie Mäuse oder Eichhörnchen, aber auch kleinere Vögel, Insekten und Amphibien.

Waldkauzjunge - Foto: NABU/Marc Scharping
Waldkauzjunge - Foto: NABU/Marc Scharping

Nest

Waldkäuze sind Höhlenbrüter und legen ihren Nistplatz bevorzugt in Höhlen alter Bäume an. Sollten diese nicht zur Verfügung stehen, nutzen sie auch passende Löcher oder Nischen in Mauern, alten Scheunen oder Dachböden sowie künstliche Nisthilfen. Waldkäuze legen ihre Eier direkt auf dem Boden der Bruthöhle ab.

Zugverhalten

Als sehr standorttreue Vögel bleiben Waldkäuze das ganze Jahr über in der Nähe ihrer Brutplätze.

Nest

Waldkäuze sind Höhlenbrüter und legen ihren Nistplatz bevorzugt in Höhlen alter Bäume an. Sollten diese nicht zur Verfügung stehen, nutzen sie auch passende Löcher oder Nischen in Mauern, alten Scheunen oder Dachböden sowie künstliche Nisthilfen. Waldkäuze legen ihre Eier direkt auf dem Boden der Bruthöhle ab.

Waldkauzjunge - Foto: NABU/Marc Scharping
Waldkauzjunge - Foto: NABU/Marc Scharping

Zugverhalten

Als sehr standorttreue Vögel bleiben Waldkäuze das ganze Jahr über in der Nähe ihrer Brutplätze.

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